Zeit

Zeitmanagement – Kurzer Blick auf uns selbst Zeitreise  sobald wir auf der Welt sind, werden wir mit dem Phänomen Zeit konfrontiert.
Wir lernen, dass zu bestimmten Zeiten Ereignisse eintreten: Essen, Wickeln, Spielen, Schlafen.
Ab Kindergarten wird es noch  konkreter  – wir sollen um eine bestimmte Zeit im Kindergarten ankommen und dort eine Zeit bleiben.

Mit der Schule –  da kommt der erste Zeitplan in Form eines Stundenplans. Das klappt ja auch alles schön – doch aufgepasst, nicht wir bestimmen den Stundenplan, es sind andere, die dies für uns tun. Es gibt wenige Schulen, private oder die Montessori Schulen, die erlauben, dass Kinder schon sehr früh lernen selbst zu entscheiden wann sie was mit wem lernen und wie lange. Und mittags/nachmittags haben wir nur ein kleines Kontingent zur freien Verfügung: Meist heißt es:

Erst die Arbeit, dann das Spiel.

Jugendliche, die eine Lehre antreten, sind wieder stark ‚unterstützt‘ von Vorgaben, was sie wann machen sollen und mit wem.

Ab dem Studium  sieht es dann schon anders aus, jetzt muss der Student selbst entscheiden bzw. herausfinden, welche Vorlesung unbedingt gehört werden muss und welche nicht. Auch der Lernplan bleibt ihm überlassen, und irgendwann gilt es – erst die Arbeit dann das Spiel? Oder?

Wir haben schon unsere Erfahrungen gemacht – wenn man im Unterricht und auch sonst gut zuhört, dann hat man später mit der Aufarbeitung der Themen nicht so viel Aufwand und mehr freie Zeit zur Verfügung – gleichgültig für was.

Doch es gibt auch Prägungen aus der Kindheit und Jugend, die uns bei der Zeiteinteilung manchmal im Weg stehen. Z.B. nicht NEIN sagen können oder Multi-Tasking Ansprüche. Diese Prägungen können wir aber überwinden.

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Ich bin in Garmisch-Partenkirchen geboren.

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