September, der Weiterbildungsmonat schlechthin

WissenKönnen

September

der Weiterbildungsmonat schlechthin.

Und ….. warum überhaupt Weiterbildung?

Nach dem Urlaub – mit frischer Kraft und vollen Batterien – mit Elan an dem Aufbau von Wissen und Können arbeiten. Warum?

Privat gesehen oder beruflich – die Welt, in der wir leben, hat sich in den vergangenen Jahren sehr gewandelt.
Neue Medien werden uns angeboten, manchmal ist es nicht nur der gesellschaftliche Druck, der uns anschiebt diese zu nutzen. Auch die Ankündigung, dass wir bald nicht mehr in bar zahlen können, rüttelt uns auf. Wenn nicht mehr bar – dann muss ich mich wohl auf die Kartenzahlung einstellen und mich damit befassen.
Der Job auf Lebenszeit ist selten geworden.

Globalisierung, das Internet und der demografische Wandel verändern den Arbeitsmarkt. Um darauf vorbereitet zu sein, müssen Wissen und Können angepasst und erweitert werden.

Berufliche Weiterbildung

Karrieren und Laufbahnen, Chancen wahrnehmen, vor allem seinen Job verstehen und sich dadurch gut und kompetent fühlen. Schützt vor Burnout.

Gibt es Qualifikationen, die heute jeder für den Job braucht?

Ja, und zwar fachübergreifende Qualifikationen.

Ganz wichtig sind die sogenannten ‚Soft Skills‘, also persönliche und soziale Kompetenzen wie Eigeninitiative, Team- und Konfliktfähigkeit.

Diese ‚weichen‘ Qualifikationen – im Gegen­satz zum ‚harten‘ Fachwissen, das in Berufsausbildung oder im Studium erworben wird – werden von Arbeitgebern sehr geschätzt.
In vielen Jobs und Branchen sind Fremdsprachen, vor allem gute Englischkenntnisse, und Wissen um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge gefragt.

Darüber hinaus muss so gut wie jeder Berufstätige heute kompetent mit Computer und Internet umgehen können*.

Private Weiterbildung

Seinen Status pflegen und erweitern, nicht stehen bleiben, genießen durch Verstehen und Erkennen, z.B. in der Musik, der Malerei, der Literatur. Mitten im Leben sein, dazu gehören, mehr Freude am Leben haben.

Möglichkeiten des Lernens

Muss man beim Lernen wie früher die Schulbank drücken?

Nein. Es gibt heute viele Wege, die flexibles Lernen möglich machen – von Lernapps für Smartphones bis zum Unterricht in virtuellen Klassenräumen im Internet.

Natürlich ist der Präsenzunterricht, den jeder aus der Schule kennt, nach wie vor der Klassiker unter den Lernformen.

Wer aber unabhängig von Zeit und Ort lernen und auch sein Lerntempo selbst bestimmen möchte, hat heute mit Fernunterricht und E-Learning, also elektronisch unterstütztem Lernen, gute Alternativen.

Selbstverständlich kann sich jeder auch ganz ohne Kurs und Bildungsinstitut neues Wissen aneignen – auf informellen Wegen.

Zum Beispiel, indem er sich vom Kollegen eine Excel-Funktion erklären lässt oder in einem sozialen Netzwerk wie Xing ® nach Tipps für eine Marketing-Kampagne fragt oder in den technischen Foren der Softwarehersteller nach einer Lösung sucht.*

Kosten Zeit

Unterstützung bei beruflicher Weiterbildung?
Die gibt es, und zwar in Form des sogenannten Bildungsurlaubs.

Das bedeutet: Arbeitgeber müssen ihre Mitarbeiter von der Arbeit unter Fortzahlung des Gehalts freistellen, damit diese sich weiterbilden können.
In zwölf Bundesländern gibt es Bildungsurlaubsgesetze. Ausnahmen sind Bayern, Sachsen, Thüringen und bisher auch Baden-Württemberg. Dort erwägt jedoch zurzeit die neue Landesregierung, Bildungsurlaub einzuführen.*

Kosten Euro

Arbeitgeber beteiligen sich oft an den Kosten für Weiterbildung. Außerdem gibt es viele staatliche Fördermöglichkeiten. Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren neue Förderprogramme aufgelegt und Bewährtes wie das Meister-Bafög reformiert, damit sich künftig noch mehr Menschen weiterbilden. Oft gibt es finanzielle Zuschüsse.

Komplett finanzierte Weiterbildungen sind eher selten. Doch immerhin: Alles, was jemand für seine berufliche Fortbildung aus eigener Tasche gezahlt hat, kann er beim Finanzamt geltend machen und von der Steuer absetzen.*

Profit

Privat bringt Weiterbildung Anerkennung und Genuss und ein unbeschreibliches  Sicherheitsgefühl. Das lassen wir uns nicht nehmen.

Beruflich kann Weiterbildung das Risiko mindern, den Job zu verlieren, die Chancen auf einen Karrieresprung erhöhen und im besten Fall für mehr Gehalt sorgen.
Forscher vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fanden heraus, dass Weiterbildungen, die allgemeine berufliche Fähigkeiten vermitteln, für Arbeitnehmer durchschnittlich bis zu 6 Prozent mehr Einkommen bringen. Denn wer nach so einer Weiterbildung den Job wechselt, bekommt häufig am neuen Arbeitsplatz ein höheres Gehalt*.

Résumé

Nutzen wir den September und den Alt-Weibersommer in seiner ganzen bunten Vielfalt als Motivation für ein Auffrischen und Erweitern unseres Wissens und Könnens.

Es wird ein Genuss! Versprochen!

Ihre Gitta Reuss

neue Mitarbeiter

Systemischer Business Coach

English reading on request

 

 

 

*Quelle zum Teil Stiftung Warentest

www.test.de

 

Written by

Systemischer Business Coach @reussconsult

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